Silvester
Silvester 2008 dauert eine Sekunde länger: Ausnahmsweise gibt es an Neujahr die Uhrzeit 00:59:60 Uhr.Die bevorstehende Silvesternacht dauert eine Sekunde länger als gewohnt. Eine Stunde nach dem Jahreswechsel wird nämlich eine Schaltsekunde eingeschoben. Damit werden die Uhren erneut an die Erdrotation angepasst. Verordnet hat die zusätzliche Sekunde der Internationale Erd-Rotations-Service (IERS) in Paris. Damit werden die Atomuhren wieder mit der Erdrotation in Einklang gebracht, die naturgemäss Schwankungen unterliegt. Seit 1967 wird die Sekundenlänge anhand der Schwingung des Cäsiumatoms bestimmt. Ein Tag umfasst 86'400 atomare Sekunden. Der astronomische Tag ist dagegen durchschnittlich zwei Millisekunden länger. Damit der Unterschied zwischen den beiden Zeitskalen nicht zu gross wird, wird er regelmässig mit einer Schaltsekunde korrigiert. Eine Stunde nach dem Jahreswechsel ist es wieder so weit. In der Schweiz erfolgt die Anpassung wie folgt: 00:59:59, 00:59:60, 01:00:00, 01:00:01. In der Schweiz ist das Bundesamt für Metrologie (METAS) in Bern-Wabern für die Realisierung und Verbreitung der offiziellen Schweizer Zeit verantwortlich. Über den Zeitserver ntp.metas.ch können auch Computeruhren synchronisiert werden. Den Zeitimpuls liefert eine der hoch genauen Atomuhren des METAS. www.iers.org
unibe
Die Universität Bern feiert 2009 ihren 175. Geburtstag. Geplant sind zahlreiche öffentliche Veranstaltungen – auch an der BEA.1834 wurde die Universität Bern gegründet, als eine reine Männerinstitution mit 150 Studenten. Ab 1528 gabs in Bern bereits die Hohe Schule, ab 1805 die Akademie, beides Institutionen, die unter patrizischem Regime geführt wurden. 1903 wurde der Standort der jungen Hochschule beim Casino aufgegeben und ins Hauptgebäude auf die Grosse Schanze gezügelt. Die erste Professorin, Anna Tumarkin, wurde sechs Jahre später, 1909, gewählt. Sie war gleichzeitig die erste Dozentin europaweit, die Doktoranden prüfen und Senatssitzungen besuchen durfte. Im gleichen Jahr erhielt der Berner Chirurg Theodor Kocher den Nobelpreis für Medizin; er ist bislang der einzige Laureat der hiesigen Hochschule. Heute sind an der Uni Bern 13300 Studierende immatrikuliert, gut die Hälfte davon Frauen. Der Ausländeranteil beträgt 10 Prozent. weiter...www.175.unibe.ch
Weihnachten
Frohe Weihnachten!Weihnachten (auch «Christfest» oder «Heiliger Christ») ist das Fest der Geburt Jesu Christi und damit, nach christlichem Glauben, der Menschwerdung Gottes. Hauptfesttag ist der 25. Dezember, dessen Feierlichkeiten mit Sonnenuntergang am Vorabend, am Heiligabend (auch «Heilige Nacht», «Christnacht», 24. Dezember), beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der allerdings in der römisch-katholischen Kirche nicht als Weihnachts-, sondern als Stephans- oder Stefanitag bzw. im Fall eines Sonntags als Fest der Heiligen Familie begangen wird. Weihnachten (Wikipedia)
Eisbahn
Eisbahn auf dem Bundesplatz: Gratis Eislauf für die Bevölkerung.Vom 31. Dezember 2008 bis 8. Februar 2009 wird der Bundesplatz erneut zur Eisbahn, die der ganzen Bevölkerung kostenlos zur Verfügung steht. Möglich wird dies dank der Zusammenarbeit der Stadt Bern als Organisatorin, der BEA bern expo AG als Betreiberin sowie der Sponsoren Coop, Corny (Hero), HRS und PostFinance. Mit grossem Erfolg konnte im Winter 2007/2008 auf dem Bundesplatz erstmals eine mobile Eisbahn errichtet werden. An den 37 Betriebstagen haben schätzungsweise 25 000 Personen das Eisfeld auf dem Bundesplatz benützt, was alle Erwartungen übertroffen hat. Der Gemeinderat hat sich deshalb entschieden, die mobile Eisbahn auch in diesem Jahr wieder in Betrieb zu nehmen. Für Stadtpräsident Alexander Tschäppät gibt es weitere Gründe für die Neuauflage der Eisbahn: Infolge des Umbaus der PostFinance Arena wird auf dem Aussenfeld kein öffentlicher Eislauf angeboten. «Die Bevölkerung soll trotzdem genügend Platz haben, um dem Eislauf zu frönen, und für die Innenstadt ist es eine willkommene Attraktion, die noch mehr Besucherinnen und Besucher nach Bern locken wird», so Tschäppät. Zudem will die Stadt die Eisbahn auf dem Bundsplatz nutzen, um die Bevölkerung auf das bevorstehende Grossereignis in der PostFinance Arena, die Eishockey-WM 2009, einzustimmen. Gratis-Eintritt, 6.50 Franken für die Schlittschuhmiete Auch in diesem Jahr ist der Eintritt für die Eisbahn gratis. Wer Schlittschuhe braucht, kann diese gleich vor Ort für 6.50 Franken pro Paar mieten. Punkto Grösse des Eisfelds kann sich Bern nun sogar mit New York messen. Mit rund 700 Quadratmetern ist die Berner Eisbahn 30 Quadratmeter grösser als diejenige vor dem Rockefeller Center, wo der Eintritt 22.50 Franken und die Schlittschuhmiete weitere 10.50 Franken kostet. Die Eisbahn wird am 31. Dezember um 14 Uhr eröffnet. Die weiteren Öffnungszeiten sind: Montag und Dienstag 11.00 - 17.00 h Mittwoch bis Freitag 11.00 - 22.00h Samstag und Sonntag 10.00 - 22.00h Organisation und Betrieb
Der Betrieb der Eisbahn wird auch in diesem Jahr umweltverträglich gestaltet. «Das innovative Konzept der Abwärmenutzung zur Beheizung der Infrastruktur hat sich im letzten Jahr bewährt», erklärte Urs Hirsig von der BEA bern expo AG. Zum ersten Mal wird die Anlage konsequent mit Ökostrom versorgt. Die BEA bern expo AG rechnet mit einem Stromverbrauch von rund 1000 Kilowatt, für die Eisfläche werden rund 4900 Liter Wasser benötigt. «Unser Ziel ist es, eine möglichst umweltverträgliche, energieoptimierte Anlage zu erstellen und zu betreiben», so Hirsig. Knackpunkte bei der Vorbereitung
Auf und um den Bundesplatz prallen viele Interessen aufeinander. Nachdem im letzten Winter keine Reklamationen oder Beanstandungen eingetroffen sind, konnte auch für 2008/2009 mit allen beteiligten Parteien eine akzeptable Lösung erarbeitet werden. Ein spezieller Dank für das grosse Verständnis für eine Eisbahn auf dem Bundesplatz geht an den Berner Märit und die Firmen und Institutionen mit Arbeitsplätzen rund um den Bundesplatz. Eine temporäre Eisbahn auf dem Bundesplatz ist allerdings nicht kostenlos zu haben. Das Budget beträgt dieses Jahr rund 300'000 Franken. Nur dank der Bereitschaft von Coop, Corny (Hero), HRS und PostFinance, das Projekt mitzufinanzieren, kann das Eislaufvergnügen der Berner Bevölkerung gratis angeboten werden. Weitere Einnahmen stammen von Firmen und Institutionen, die jeweils am Montag- und Dienstagabend die Eisbahn exklusiv mieten. Zudem erklärt sich die BEA bern expo AG wiederum bereit, die Eisbahn zu äusserst günstigen Konditionen zu betreiben.
www.bern.ch Bern Bundesplatz
Wohnen
Wettbewerb Entwicklungsschwerpunkte Wohnen 2008: Zwei innovative Wohnbauprojekte in Bern und Biel ausgezeichnet.Die geplanten Überbauungen «Gygax-Areal» in Biel und «Siedlung Stöckacker Süd» in Bern haben den diesjährigen Wettbewerb «Entwicklungsschwerpunkte Wohnen» des Kantons Bern gewonnen. Beide Projekte setzen sich aktiv mit der Stadterneuerung und Verdichtung der bestehenden Siedlungsräume auseinander. Die Preissumme beträgt je 250'000 Franken. Regierungsrat Christoph Neuhaus, Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor, zeigte sich erfreut über die hohe Qualität der eingereichten Projekte. Von den drei eingereichten Projekten wurden die geplanten Überbauungen «Gygax-Areal» in Biel und «Siedlung Stöckacker Süd» mit je 250'000 Franken ausgezeichnet. Bei beiden Projekten würdigte die Jury die Auseinandersetzung mit einer aktiven Stadterneuerung, die Verdichtung der bestehenden Siedlungsräume und die hohe Qualität sowohl der Wohnungen als auch der Aussenräume. Beide Projekte haben zudem ökologische Ansätze, die den hohen Ansprüchen der nachhaltigen Entwicklung entsprechen. Gygax-Areal in Biel Das Gygax-Areal ist Teil der letzten grossen Landreserve mitten in der Stadt Biel. Das attraktive Quartier soll gleichermassen zum Wohnen, Arbeiten und Erholen genutzt werden. Aus ökologischer Sicht ist die Überbauung vorbildlich. So sollen beim Bau nur Materialien verwendet werden, die mit möglichst wenig Energieaufwand hergestellt wurden. Ölheizungen sind verboten. Zudem soll die Siedlung weitgehend verkehrsfrei gestaltet werden. Ein breiter Wohnungsmix soll für eine gute gesellschaftliche Durchmischung sorgen. Vorteilhaft ist die Nähe von Wohnen, Arbeiten und Naherholung auf engstem Raum. Aus ökonomischer Sicht stellt attraktiver Wohnraum an diesem hochwertigen Standort mitten in Biel eine Marktnische dar. Siedlung Stöckacker Süd in Bern Die dreigeschossigen Wohnblöcke aus den vierziger Jahren im südlichen Teil des Stöckackerquartiers im Westen von Bern entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Mit der Neuüberbauung wird das heutige Quartier verdichtet und baulich aufgewertet. Ökologisch hat dieses Projekt Vorbildcharakter. Besonders innovativ ist die geplante integrierte Wasser- und Biomassennutzung. So sollen der Trinkwasserverbrauch um die Hälfte reduziert und die Abfälle und Abwässer in einer Biogasanlage verwertet werden. Mit einer durchmischten Bewohnerschaft soll das Quartier aufgewertet werden. Der Kanton Bern will im Rahmen der Wachstumsstrategie qualitätsvolle Wohnbauprojekte an zentralen Lagen fördern, die durch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen sind. Der Grosse Rat hat dafür einen Rahmenkredit von 5,2 Millionen Franken für die Jahre 2007 - 2012 bewilligt. Die Projekte werden im Rahmen eines Wettbewerbs unter Gemeinden gesucht. In diesem Jahr fand bereits der zweite solche Wettbewerb statt, an dem drei Gemeinden teilgenommen haben. Das Preisgeld muss zweckgebunden für die prämierten Projekte verwendet werden. www.be.chNeues Bauen in Bern
Sport
Schweizer SportlerInnen des Jahres 2008.Die schweizerischen Sportlerinnen und Sportler des Jahres werden seit 1950 alljährlich im Rahmen der Swiss Sport Awards gewählt. Dabei werden die besten Leistungen in folgenden Kategorien ausgezeichnet: Sportler des Jahres: Fabian Cancellara, Radsport Sportlerin des Jahres: Ariella Kaeslin, Kunstturnen Team des Jahres Roger: Federer / Stanislas Wawrinka, Tennis Behindertensportler des Jahres: Heinz Frei, Leichtathletik Trainer des Jahres: Leo Held, Judo Newcomer des Jahres: Lara Gut, Ski Alpin Sportler des Jahres (Wikipedia)
Rettungspaket
Wort des Jahres 2008 in der Schweiz.Für die Deutschschweiz wurden erstmals 2003 ein Wort des Jahres, ein Unwort des Jahres und ein Satz des Jahres gewählt. Wort des Jahres (Wikipedia)Finanzkrise
fotoBE
fotoBE ist eine Online-Publikation, das über die historische Fotografie im Kanton Bern informiert. Es besteht aus einem biografischen Lexikon der Fotografinnen und Fotografen und einem Repertorium der fotografischen Archive und Nachlässe.Das Lexikon gibt Auskunft über Fotografinnen, Fotografen, Fotografenfamilien und Arbeitsgemeinschaften sowie über Fotografenvereine, -gruppen oder -verbände. Ebenfalls erfasst sind relevante Wissenschaftler in den Bereichen Fotografie und Fotografiegeschichte oder Hersteller von fotografischem Bedarfsmaterial. Das Repertorium informiert über fotografische Bestände, die in Archiven, Bibliotheken, Museen oder andern privaten oder öffentlichen Sammlungen untergebracht sind. Ein Glossar gibt zudem Aufschluss über die im Lexikon und Repertorium verwendeten Begriffe. fotoBE wird vom Büro für Fotografiegeschichte Bern herausgegeben, betreut, laufend aufdatiert und erweitert. Umfang und Dichte der Daten richten sich nach dem aktuellen Forschungsstand. Die Daten werden vervollständigt, so rasch es die zur Verfügung stehenden Mittel erlauben. Da fotoBE keine Bilddatenbank beinhaltet, können keine Bilder recherchiert werden. Zum Zielpublikum von fotoBE gehören Fachleute und interessierte Laien. www.fotobe.ch
Lorraine
Soeben ist das Fotobuch zum Lorrainequartier des Verein Läbigi Lorraine erschienen.Zahlreiche Bilder aus vergangenen Jahrzehnten und aktuelle Fotos aus der heutigen Zeit vermitteln ein eindrückliches Bild über einen Stadtteil, der sich durch sein vielfältiges Mit- und Nebeneinander von Wohnen, Leben und Arbeiten auszeichnet. Viele Dienstleistungen und attraktive Kultur- und Freizeitangebote werden längst nicht nur von den Quartier-Einwohnerinnen und Einwohnern geschätzt. Der Bildband ist in Rundgänge aufgebaut, ergänzt um Schwerpunkte, die das Quartier in der jüngeren Zeit nachhaltig verändert haben. Eingeblendete Auszüge aus dem Stadtplan helfen, Gebäude oder Orte schneller zu finden, versteckte Winkel und Besonderheiten selber zu entdecken. Kurze Texte leiten die einzelnen Kapitel ein, so dass das Fotobuch auch für Nicht-Lorrainekundige zu einem spannenden Erlebnis wird. Direktvertrieb: Buchhandlung Sinwel, Lorrainestrasse 10, 3013 Bern, sinwel@sinwel.ch oder erhältlich in jeder Buchhandlung Einzelpreis Fr. 38.– (Solidaritätspreis Fr. 48.–) zuzügl. Versandkosten Herausgeber: Verein für ein lebendiges Lorrainequartier www.laebigi-lorraine.ch; Auflage: 1600 Expl. Bern Info
Hunziken
Der Kulturpreis 2009 der Burgergemeinde Bern geht an die Kulturmühle Hunziken.Der Kulturpreis 2009 der Burgergemeinde Bern - mit 100'000 Franken einer der grössten Kulturpreise der Schweiz und zum 21. Mal ausgerichtet - geht an die Mühle Hunziken (Rubigen). Dies, wie es in der Laudatio heisst, in Anerkennung des beeindruckenden Engagements, mit dem Peter Burkhart in mehr als 30 Jahren aus der Mühle ein kulturelles Zentrum geformt hat, das allseits hohes Ansehen geniesst. Am Rande der Gemeinde Rubigen, etwas abseits und verborgen zwischen Bäumen, liegt die Mühle Hunziken. Seit über 30 Jahren ist dieser Flecken fest verbunden mit der Person von Peter Burkhart, bekannt als «Müli-Pesche». Über 3000 Aufführungen Seit den Anfängen - einem Kinderzirkus mitsamt der Gruppe «Zampanoos Varieté» – fanden in der Mühle über 3000 Aufführungen und Veranstaltungen statt. Die Programme wurden international, das zweigeschossige Konzertlokal laufend ausgebaut, mit Skulpturen, Bildern sowie Skurrilitäten aus Flohmärkten ausgestattet. In der Mühle Hunziken sind bis heute zahlreiche schweizerische und internationale Stars aus allen Musiksparten (Jazz, Rock, Blues, Folk, World, Afro, Latin, Klassik, Ländler) aufgetreten; daneben fanden und finden unter anderem auch Cabaretaufführungen und Lesungen statt. Die Mühle erhielt im Verlauf ihrer Geschichte bereits zwei bedeutende Auszeichnungen: 1991 den Sisyphus-Preis der Stadt Bern und 2000 den Grossen Kulturpreis des Kantons Bern. Auf Unterstützung angewiesen Während mehr als 30 Jahren betrieb Peter Burkhart seine «Kulturoase» ohne finanzielle Hilfe von Aussen, heftete der «letzten Insel vor der Autobahn» die Marke «subventionsfrei» an. Der Verzicht auf Subventionen war im Wesentlichen möglich, weil eine stabile Zahl an Sympathisanten einen jährlichen Betrag entrichtete und dafür die aktuellen Programme per Post erhielt. Heute können die Programme via Internet bezogen werden; damit hat sich die Zahl der Sympathisanten rund halbiert. Dies ist mit ein Grund, dass sich Burkhart und seine Mühle nun Beiträgen der öffentlichen Hand nicht mehr verschliessen. Überfällige Erneuerung der Tonanlage Über 90 Prozent der jährlich zwischen 25 – 28'000 Mühlebesucher stammen aus der Stadt Bern und ihren umliegenden Gemeinden – ein weiterer Grund, dass sich die Mühle und ihr Initiant für die Verleihung des Kulturpreises 2009 der Burgergemeinde Bern bestens eignen. Die Preissumme soll im Wesentlichen für die längst überfällige Sanierung der Tonanlage verwendet werden. Die Preisübergabe findet im Februar 2009 statt. Die bisherigen Preisträger 1988: Camerata Bern 1989: Kunstmuseum Bern (Filialausstellung Giessbach) 1990: Publikation «Schweizer Kleinmeister in Bern» 1991: Keine Verleihung (wegen der Bern-800-Aktivitäten) 1992: Verein Berner Tanztage 1993: Berner Münsterstiftung 1994: Stiftung für Bümpliz/Bethlehem/Bottigen/Riedbach 1995: Verein Internationales Jazzfestival Bern 1996: Stadttheater Bern 1997: Berner Bach-Chor 1998: Rudolf Mumprecht 1999: Neufeld-Konzerte 2000: Tramverein Bern 2001: Geigenbauschule Brienz 2002: Verein Dampfzentrale Bern 2003: Bernisches Historisches Museum 2004: Kunsthalle Bern 2005: Schweizerisches Alpines Museum 2006: Theater an der Effingerstrasse Bern 2007: Verein Bärner Fasnacht 2008: Theaterzirkus Wunderplunder www.muehlehunziken.chwww.burgergemeindebern.chJazz in BernBern Events   
BEWAN
Kantonales Breitband-Datennetz BEWAN für die Gemeinden: Neues Zeitalter in der Informatikerschliessung.Die bernischen Einwohnergemeinden werden in den nächsten Monaten mit Breitbandverbindungen an das kantonale Datennetz BEWAN angeschlossen. Damit sind sie für die E-Government-Herausforderungen der Zukunft besser gerüstet und können behördenübergreifende Informatiklösungen sicher und schnell nutzen. Bis Ende 2009 werden alle Gemeinden das Netzwerk kostenlos nutzen und dank ihm online und sicher auf die zentralen Anwendungen der Kantonsverwaltung zugreifen können. Wo möglich, kommt die zukunftsweisende xDSL- und Fiberoptik-Breitbandtechnik zum Einsatz, um die Gemeinden auch bei rasch steigenden Anforderungen stets mit der notwendigen Kapazität versorgen zu können. www.be.ch
Kulinarisches
Das Kulinarische Erbe der Schweiz.Ab sofort verfügt die Schweiz über ein Inventar traditioneller Nahrungsprodukte. Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz hat am Dienstag in Bern eine Datenbank mit sämtlichen traditionellen Nahrungsprodukten der Schweiz feierlich eröffnet und der Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht. Ein wichtiges Kapitel der Schweizer Kultur- und Wirtschaftsgeschichte ist damit erforscht. Vielfältig, gewöhnlich, aber auch überraschend und vor allem süss: Das is(s)t die Schweiz. Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz präsentierte am Dienstag das gleichnamige Inventar. Unter Anwesenheit namhafter Vertreter aus Gewerbe, Verbänden und Organisationen wurde die Datenbank feierlich eröffnet. Sie zeigt ein vielfältiges Angebot von über 400 Produkten. Die Produktpalette reicht von der Aargauer Rüeblitorte, über den Westschweizer Vin cuit, ein eingedickter Saft aus Birnen und/oder Äpfel, bis zur Tessiner Käsespezialität Zincarlin. Mehr als ein Drittel der Produkte stammt aus dem Bäckerei- und Konditoreigewerbe. Anschliessend folgen die Fleisch- und Wurstwaren. Inventar mit wirtschaftlicher Bedeutung Das Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz geht auf Initiative des Bundes zurück und wurde in Zusammenarbeit mit den Kantonen realisiert. «Wir sind sehr stolz, dass sich der Bund und alle 26 Kantone beteiligt haben», so Lorenz Koller, Präsident der Landwirtschaftsdirektorenkonferenz (LDK), anlässlich der Medienkonferenz. «Es ist ein lebendiges Inventar. Die erfassten Produkte bieten Lebensgrundlage für unzählige Produzenten. Das kommt allen zugute: Der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelbranche und letztlich auch dem Konsumenten», sagt Manfred Bötsch, Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft, zur wirtschaftlichen Bedeutung des Inventars. Das Inventar kann nun von verschiedenen Akteuren aus dem Nahrungsumfeld genutzt werden. Es soll auch Grundlage für künftige AOC-Zertifizierungen bieten. Man entdeckt auch Exotisches «Die Vielfalt der Produkte überraschte uns. Sie reicht von nationalen Klassiker wie Cervelat, Hörnli oder Grittibänz bis hin zu fast exotischen und kaum bekannten Produkten wie dem Gangfisch aus dem thurgauischen Ermatingen, die Lammlidji aus dem Wallis oder dem Tessiner Formaggio della paglia», bemerkt Markus Ritter, Präsident des Vereins Kulinarisches Erbe der Schweiz. Die kulinarischen Produkte laden auch zu einer Reise durch die Geschichte der Schweiz ein. Sie zeigen, wie die Klöster mit ihrem Gewürzhandel den Grundstein für die ausgeprägte Lebkuchentradition in der Schweiz legten. Oder wie sich das Verfahren der Labkäserei ab dem 16. Jahrhundert in der Schweiz verbreitete, so Ritter weiter. Auch die Industrialisierung beeinflusste die Nahrung. Mit den neuen Herstellungstechniken erlebten zum Beispiel die Brühwürste – dazu gehören der Cervelat, die St. Galler Bratwurst oder die Glarner Kalberwurst – einen Aufschwung. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Würste erstmals in grossen Mengen hergestellt werden. Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz wurde im Jahr 2004 gegründet. Darin vertreten sind die 26 Kantone der Schweiz, Slow Food Schweiz, Agridea (Landwirtschaftliche Beratungszentralen der Schweiz, Lindau und Lausanne) sowie IPPACS (Inventaire des Produits du Patrimoine Culinaire Suisse, Vereinigung von ExpertInnen aus dem Nahrungsumfeld). Von Januar 2005 bis Dezember 2008 führte ein Exekutivteam in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Kantonen und seinen Netzwerken die Arbeiten für das Inventar durch. Das Inventar des kulinarischen Erbes wurde vom Bund initiiert und in Auftrag gegeben. Bund, Kantone, Slow Food Schweiz und andere Partner unterstützen das Kulinarische Erbe der Schweiz. Die Datenbank ist der Öffentlichkeit ab sofort kostenlos und frei unter www.kulinarischeserbe.ch zugänglich. www.kulinarischeserbe.chgesalzen + gepfeffertkochen
Schengen
Schweiz ist Teil des Schengen-Raumes.Seit letzten Freitag ist der Beitritt der Schweiz zum Schengen-Gebiet perfekt. Wie Norwegen und Island ist die Schweiz ein assoziiertes Mitglied, bei dem die Grenzkontrollen an den Landesgrenzen entfallen. Geblieben sind allerdings die Zollkontrollen, da die Schweiz nicht Mitglied der europäischen Zollunion wurde. Seit August 2008 arbeiten bereits die Fahndungscomputer des Schengen-Informationssystems und des nationalen Fahndungssystems Ripol erfolgreich zusammen. Mit Ausnahme der Schweizer Flughäfen, die den Schengen-Betrieb erst mit dem Sommerflugplan im März 2009 aufnehmen, werden Bewohner des Schengen-Raumes nicht mehr bei der Einreise in die Schweiz kontrolliert. Die jetzt in Kraft getretene Regelung erfolgt vor dem Hintergrund, dass der Abgleich der europaweiten Fahndung mit dem Schengener Informationssystem erfolgreich ist. Nach einer Fedpol-Zwischenbilanz des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements generiert die Schweiz 130'000 SIS-Abfragen pro Tag und erzielt damit täglich 30 Treffer. Schengener Abkommen (Wikipedia)
Stimmrechtsalter 16
Stimmrechtsalter 16: Regierungsrat beantragt Einführung.Gestützt auf einen Auftrag des Grossen Rates und auf ein mehrheitlich positives Vernehmlassungsergebnis hat der Regierungsrat des Kantons Bern eine Vorlage zur Senkung des aktiven Stimmrechtsalters auf 16 Jahre ausgearbeitet. Die Vorlage geht nun an den Grossen Rat. Falls der Grosse Rat die Vorlage annimmt, kommt es Ende 2009 zu einer Volksabstimmung. In den letzten Jahren hat in der Schweiz eine breite Diskussion zum Stimmrechtsalter 16 eingesetzt. Mit dem Kanton Glarus hat bereits ein erster Kanton das Stimmrechtsalter 16 eingeführt. Im Kanton Basel-Stadt hat der Grosse Rat das Stimmrechtsalter 16 am 12. November 2008 mit 64 gegen 38 Stimmen angenommen. Es kommt damit im Kanton Basel-Stadt im Jahr 2009 zu einer Volksabstimmung. Im Kanton Uri wurde eine Initiative eingereicht. Es kommt damit auch im Kanton Uri zu einer Volksabstimmung. In einigen Kantonen wurden Vorstösse zur Einführung des Stimmrechtsalters 16 abgelehnt. Auf Bundesebene wurde eine parlamentarische Initiative zum Stimmrechtsalter 16 am 24. September 2008 mit 107 zu 61 Stimmen abgelehnt. Kanton Bern
Eishockey-WM
Stadt und Kanton Bern haben beschlossen, bei der Organisation der Eishockey-WM 2009 eine enge Zusammenarbeit zu pflegen.Wie schon bei der EURO 2008 wird eine gemeinsame Projektorganisation unter der Leitung von Marcel Brülhart eingesetzt. Stadt und Kanton haben für den Grossanlass je einen Teilkredit von 580'000 Franken verabschiedet. Der Gemeinderat der Stadt Bern und der Regierungsrat des Kantons Bern haben heute an ihren ordentlichen Sitzungen das Projekt «Eishockey-WM 2009 Bern» beraten. Dabei wurde aufgrund der positiven Erfahrungen mit der EURO 2008 beschlossen, auch bei der Organisation dieses Sportanlasses möglichst eng zusammenzuarbeiten. Gemeinde- und Regierungsrat haben zu diesem Zweck eine gemeinsame Projektorganisation unter der Leitung von Marcel Brülhart eingesetzt. Brülhart war bereits als Projektleiter der EURO 2008 in Bern tätig. Auf politischer Ebene wird das Projekt von einem gemeinsamen Gremium des Gemeinde- und Regierungsrates geführt. Darin vertreten sind die Regierungsräte Hans-Jürg Käser und Andreas Rickenbacher sowie Gemeinderätin Barbara Hayoz und Stadtpräsident Alexander Tschäppät. Eishockey-WM 2009 BernEvents in BernSport in Bern
Rathaus
Neuauflage der Broschüre: «Rat und Tat - Das Berner Rathaus».Das Berner Rathaus ist eines der wichtigsten Symbole bernischer Geschichte und Politik. Dem Rathaus und seiner Geschichte, aber auch der Politik und ihren Gestalterinnen und Gestaltern ist eine von der Kommunikation Kanton Bern herausgegebene neue Publikation gewidmet: «Rat und Tat - Das Berner Rathaus». Den Text verfasste die Schriftstellerin Barbara Traber, mit der Kamera im Rathaus unterwegs war der Fotograf Hansueli Trachsel. Die Autorin nimmt die Leserin und den Leser mit auf einen Rundgang durch das Regierungsgebäude. Sie vermittelt einerseits historische Informationen und gewährt andererseits Einblick in die Arbeit der politischen Behörden von heute. Die Illustrationen zeigen das Rathaus und die politischen Akteurinnen und Akteure aus verschiedenster, manchmal durchaus ungewöhnlicher Perspektive und ergänzen den Text optimal. Berner Rathaus
Weihnachtsbaum
Bundesplatz: Neuer Weihnachtsbaum kommt.Die Vereinigung für Bern als Initiantin, die Stadtgärtnerei, Energie Wasser Bern und die Burgergemeinde haben erreicht, dass in den nächsten Tagen wieder ein Weihnachtsbaum auf den Bundesplatz leuchten kann. Dank der grossen Unterstützung aus der Bevölkerung konnte bereits am Montagnachmittag in einem Familiengarten in Wabern eine passende Rottanne gefunden werden. Das Interesse am Weihnachtsbaum auf dem Bundesplatz ist gross: Bereits am Montagmorgen meldeten sich diverse Private bei der Stadtgärtnerei, die einen passenden Baum als Ersatz für die am vergangenen Freitag umgestürzte Tanne liefern wollten. Am Montagnachmittag prüfte die Stadtgärtnerei die Angebote aus Stadt und Region Bern und entschied sich schliesslich für eine zwölf Meter hohe Rottanne, die aus einem Familiengarten in Wabern stammt. Im Laufe des morgigen Tages wird sie gefällt und zum Bundesplatz transportiert. Am Mittwochabend soll sie aufgerichtet und am Donnerstag dekoriert werden. Insgesamt werden 18'000 weisse Minilämpchen und rund 120 Kugeln in den Farben rot, silber und gold aufgehängt, am Freitagabend soll der Weihnachtsbaum zum ersten Mal in festlichem Glanz erstrahlen. Insgesamt kosten Aufbau, Beleuchtung und Abbau des neuen Weihnachtbaums rund 20'000 Franken. Bern BundesplatzBern Bundeshaus
Gluehlampenverbot
In der Schweiz kommt der erste Schritt hin zum Glühlampenverbot etwas schneller als in den 27 EU-Staaten.Bereits ab Anfang kommenden Jahres sind Birnen der schlechtesten Energieeffizienzklassen F und G verboten. Ab Januar 2012 ist als Mindestanforderung die Effizienzklasse D geplant. Damit werden die Glühlampen mit herkömmlicher Technik verboten, falls deren Effizienz nicht gesteigert wird. Die heute verkauften Halogenlampen erreichen die Klassen D oder C – sie sind somit von dieser Anforderung nicht betroffen. Die Industrie hat bereits begonnen, Glühlampen mit Halogentechnik anzubieten. Diese erreichen auch mindestens die Klasse D. Eine eventuell dritte Stufe mit noch höheren Effizienz-anforderungen ab 2015 wird stark vom politischen Umfeld in der Schweiz und in Europa abhängig sein. Damit steht die von Thomas Alva Edison 1879 entwickelte Kohlefaden-Glühlampe langsam vor dem Aus. EnergieSchweiz Newsletter Nr. 52 (*.pdf)Thomas Alva Edison (Wikipedia)
Sozialpreis
Verleihung der 13. Sozialpreises der Stadt Bern.Edith Olibet hat heute den 13. Sozialpreis an den Gastronomen Paul Stettler und dem Schweizerischen gemeinnützigen Frauenverein Bern verliehen. Die Preissumme beträgt 5'000 Franken. Der Preis anerkennt die freiwillige oder ehrenamtliche Leistung von Personen, Gruppen oder Organisationen im Sozialwesen in der Stadt Bern. Paul Stettler organisiert seit 1969 eine «Gala-Show» im Kursaal, an welcher neben bekannten Entertainer, Kabarettisten und Musiker auch behinderte Menschen mit viel Freude auftreten und ein grosses Publikum begeistern. Bis zum 39. Anlass konnte ein Reingewinn von 2,4 Millionen Franken durch Eintritte, Tombola und Spenden erzielt werden. Der Gewinn kommt jeweils den Stiftungen Schulungs- und Wohnheime Aarhus und Rossfeld sowie dem Verein zur Förderung geistig Behinderter zugute. Damit werden Freizeittreffs betrieben, Ferienlager für Behinderte organisiert oder ein Spielplatz errichtet. Der Schweizerische gemeinnützige Frauenverein Bern wurde im Jahr 1891 gegründet. Die Frauen im Vorstand übernehmen ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen grosse Aufgaben und Verantwortungen. Beispielsweise gründete der sgf Bern mehrere Ausbildungsstätten für Frauen sowie die Hauspflege Bern (später Spitex). Neben der Betreuung von drei Alterssiedlungen in Bern widmete sich der Frauenverein auch intensiv der Entlastung und Förderung von Familien mit rund 120 Kinderbetreuungsplätzen. Die Jury des Sozialpreises zeichnet den Verein auch deshalb aus, weil dadurch zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze entstanden sind. Der Sozialpreis der Stadt Bern ist mit 10'000 Franken dotiert und wird von der Warlomont-Anger-Stiftung finanziert. Maximal drei Gewinnerinnen oder Gewinner werden jährlich durch eine Jury gewählt, in der Gemeinderätin Edith Olibet den Vorsitz hat. Bedingung für die Bewerbung um den Sozialpreis ist, dass die Arbeit ohne Entlöhnung geleistet wird (Ausnahme Spesen) und dass ein intensives Engagement über längere Zeit erfolgt ist. www.bern.chwww.sgfbern.chEvents
«Goldener Besen»
«Goldener Besen» für das Buskers-Festival.Im Rahmen der Kampagne «Subers Bärn – zäme geits!» hat Gemeinderätin Regula Rytz das Buskers-Festival mit dem «Goldenen Besen» ausgezeichnet. Das Buskers-Festival hat sich durch seine Pionierrolle bei der Einführung von Mehrweggeschirr und sein vorbildliches Abfall- und Reinigungskonzept verdient gemacht. Die Idee der Buskers Festivals ist bald 20-jährig und hat sich weltweit etabliert. Diese Festivals ermöglichen für wenig Geld vielfältigste kulturelle Darbietungen. Strassenbühnen und freier Zugang garantieren maximale Publikumsnähe. Die sechste Austragung des Buskers Bern findet vom 6. bis 8. August 2009 statt. www.buskersbern.chBern Events
Spion
Der weltbekannte englische Schriftsteller John le Carré erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Bern.Die Berner Hochschule ehrt damit einen ehemaligen Studenten. Le Carré war selbst im britischen Geheimdienst tätig, bevor er mit «Der Spion, der aus der Kälte kam» den internationalen Durchbruch als Autor feierte. John le Carré
Jean Ziegler
Jean Ziegler erhält den Literaturpreis für Menschenrechte.Der Schweizer Soziologe und Sachbuchautor Jean Ziegler erhält in Frankreich für sein jüngstes Werk «La haine de l'Occident» den Literaturpreis für Menschenrechte. Der Preis wird ihm nach Angaben seines Verlegers am 10. Dezember in Paris übergeben. Das Werk, das im Oktober bei Albin Michel erschienen ist, entlarve das wachsende Unverständnis zwischem Nord und Süd. Der ehemalige UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung kritisiert die industrialisierten Länder wegen ihrer Blindheit und Unterdrückung. Belohnt werde der Genfer Soziologe für sein Engagement für die am stärksten ausgebeuteten Menschen auf diesem Planeten und wegen Form und Inhalt des Werkes, wie die von Philippe de Saint-Robert geleitete Jury begründet. Den Preis hatten bereits die Schriftsteller Erik Orsenna, Jorge Semprun wie auch der jüngste Literaturnobelpreisträger Gustave Le Clézio erhalten. Das Buch ist auf Deutsch noch nicht erhältlich. Es soll demnächst unter dem Titel «Der Hass auf den Westen» erscheinen. Jean Ziegler
Strassencafes
Im Zusammenhang mit dem Bundesgerichtsurteil zur Aussenbestuhlung will die Stadt Bern ein vereinfachtes Baubewilligungsverfahren einführen.Demnach soll nicht jedes Lokal einzeln ein Baubewilligungsgesuch einreichen müssen. Vielmehr bietet die Stadt den Gastrobetrieben an, die Baugesuche für sie einzureichen und damit den administrativen Aufwand in Grenzen zu halten. Zur Vereinfachung des Verfahrens werden alle Baugesuche für Aussenbestuhlungen in der Innenstadt in zwölf Zonen zusammengefasst. Dabei handelt es sich um einzelne Gassen oder um eine Gruppe von Strassenzügen und Gassen. www.bern.chBeizen in Bern
Kubus/Titan
Sonderausstellung zum 300. Geburtstag von Albrecht von Haller und zur Eröffnung des Erweiterungsbaus Kubus/Titan.Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs zu Hallers 300. Geburtstag würdigt das Historische Museum Bern den Anatom, Botaniker, Dichter, Arzt und Magistrat Albrecht von Haller ab dem 4. Dezember 2008 in einer umfassenden Sonderausstellung. Gleichzeitig weiht das Historische Museum mit dieser Ausstellung seinen neuen 1000m² grossen Wechselausstellungssaal im Erweiterungsbau Kubus/Titan ein. www.bhm.chAlbrecht von Haller
Kinderbetreuung
Kinderbetreuung: Neue Online-Plattform.Das Kinderbetreuungs-InformationSSystem KISS Bern, die Online-Plattform, die es den Eltern im Kanton Bern leicht macht, die vorhandenen Plätze in Kindertagesstätten oder anderen Betreuungsformen zu finden, ist online. Die Plattform steht den Eltern unter www.kissbern.ch gratis zur Verfügung. Sie ist dreisprachig: deutsch, französisch und englisch. Das Projekt wird vom beco Berner Wirtschaft sowie vom Sozialamt (SOA) des Kantons Bern im Rahmen von Patronatsvereinbarungen unterstützt. www.kissbern.ch
Welt-Aids-Tag
Der Welt-Aids-Tag wird von der UNAIDS organisiert und findet am 1. Dezember statt.Er wurde erstmals 1988 von der WHO ausgerufen und von Anfang an unter ein besonderes Motto gestellt. Seit 1996 gibt UNAIDS, die Aids-Organisation der Vereinten Nationen, dem Welt-Aids-Tag in jedem Jahr ein programmatisches Motto, an dem sich die Aktivitäten der Aids-Organisationen in den verschiedenen Ländern orientieren können. Die Aids-Hilfe Schweiz hat den Welt-Aids-Tag 2008 unter das Motto «Ein Zeichen setzen – gegen Diskriminierung!» gestellt und möchte damit darauf aufmerksam machen, dass noch viel zu tun bleibt, um Diskriminierung und Stigmatisierung aus dem Alltag Frauen, Männer, Jugendlichen und Kinder zu verbannen. www.aids.chWelt-Aids-Tag (Wikipedia)
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