unibe
Die Universität Bern feiert 2009 ihren 175. Geburtstag. Geplant sind zahlreiche öffentliche Veranstaltungen – auch an der BEA.
1834 wurde die Universität Bern gegründet, als eine reine Männerinstitution mit 150 Studenten. Ab 1528 gabs in Bern bereits die Hohe Schule, ab 1805 die Akademie, beides Institutionen, die unter patrizischem Regime geführt wurden. 1903 wurde der Standort der jungen Hochschule beim Casino aufgegeben und ins Hauptgebäude auf die Grosse Schanze gezügelt. Die erste Professorin, Anna Tumarkin, wurde sechs Jahre später, 1909, gewählt. Sie war gleichzeitig die erste Dozentin europaweit, die Doktoranden prüfen und Senatssitzungen besuchen durfte. Im gleichen Jahr erhielt der Berner Chirurg Theodor Kocher den Nobelpreis für Medizin; er ist bislang der einzige Laureat der hiesigen Hochschule.
Heute sind an der Uni Bern 13300 Studierende immatrikuliert, gut die Hälfte davon Frauen. Der Ausländeranteil beträgt 10 Prozent.
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www.175.unibe.ch
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