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15.9.09

Berufsweltmeisterschaften

Berufsweltmeisterschaften in Kanada: Der Kanton Bern ehrt seine Medaillengewinner.

Der Erziehungsdirektor des Kantons Bern, Regierungsrat Bernhard Pulver, hat am Montag (14.09.2009) im Berner Rathaus den fünf bernischen Medaillen-, Diplomgewinnern und Teilnehmenden an den Berufsweltmeisterschaften in Kanada zu ihrem Erfolg gratuliert und ihnen ein Präsent überreicht.

Am 7. September sind die diesjährigen Berufsweltmeisterschaften «WorldSkills» in Calgary (Kanada) für Berufsleute bis 22 Jahre zu Ende gegangen. Die fünf jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kanton Bern waren überaus erfolgreich: Sie gewannen zwei Medaillen und zwei Diplome.

Jürg Kühni aus Langnau hat im Bereich «Dacheindeckungen» die Goldmedaille gewonnen und André Reusser aus Unterlangenegg die Silbermedaille im Bereich «Maschinenbau CADD». Markus Trachsel aus Reichenbach und Patrick Haldi aus Lohnstorf bekamen je ein Diplom in den Bereichen «Mechatronik» und «Industrieelektronik».

11.9.09

Pferdefestival

Equus helveticus. Vom 17. bis zum 20. September, steht Avenches ganz im Zeichen des Pferdes.

Organisiert durch das Schweizerische Nationalgestüts SNG, das Institut Equestre National Avenches IENA, den Schweizerischen Freibergerzuchtverband SFZV und den Zuchtverband des Schweizer Sportpferdes ZVCH, findet Equus helveticus auf den schönen Geländen der IENA und des SNG in Avenches statt.

An vier Tagen werden praktisch alle Disziplinen des Pferdesports auf hohem Niveau ausgeführt und das Publikum kann gratis dabei sein. Es finden nationale Finals in der Dressur, dem Springen, dem Fahren, dem Westernreiten, dem Geschicklichkeitsreiten und Zugprüfungen statt. Weiter werden die schönsten Fohlen prämiert. Auf der Rennbahn können packende Duelle im Galopp- und Trabrennsport verfolgt werden, unter anderem werden die besten Rennfahrer Frankreichs um den «Prix du Président» fahren.

Um dem Publikum die verschiedenen Disziplinen näher zu bringen, wird ein aufwändig konzipierter didaktischer Lehrpfad durch das Gelände führen, so dass Fragen zu den einzelnen Disziplinen direkt beantwortet werden können.

IENA feiert 10 Jahre Rennsport in Avenches am 19. - 20. September 09
Seit 10 Jahren finden auf dem imposanten Gelände des Institut Equestre National Avenches IENA Rennen statt. Aus der ganzen Schweiz reisen an den Rennwochenenden Zuschauer an, die an den Rennen mitfiebern. Erleben sie diese faszinierende Atmosphäre auf der Rennbahn hautnah mit. Wer Lust hat, wird auch in die Welt der Pferdewetten eingeführt.

National FM - Nationale Finals der Freibergerrasse, 18. - 20. September 09

Unter dem Motto «Der Freiberger, das vielseitige Pferd für den Sport und die Freizeitreiterei» veranstaltet der Schweizerische Freibergezuchtverband SFZV diese Wettkämpfe, für welche sich die Pferde an zahlreichen Ausscheidungswettkämpfen haben qualifizieren müssen. Mit Spannung werden die Zuchtmeisterschaften der Elite-Jungstuten, Stut- und Hengstfohlen, die Auszeichnung der besten Hengste, die Sportprüfungen in den Disziplinen Fahren, Springen, Dressur, Gymkhana, Rücke- und Zugprüfungen sowie Westernreiten erwartet.

Der Zutritt zur grossen Gala am Samstagabend im Hof des Gestüts ist gratis. Bei vielfältigen Vorführungen, gerittenen und gefahrenen oder am langen Zügel, erleben sie die faszinierenden Freibergerpferde.

Vom Fohlen bis zum Spitzenathlet - Schweizermeisterschaft CH-Sportpferde, 17. - 20. September 09

Unter dem Motto «vom Fohlen bis zum Spitzenathlet» veranstaltet der Zuchtverband für Schweizer Sportpferde ZVCH seine nationalen Meisterschaften. In einer Vielzahl an verschiedenen Zucht- und Sportprüfungen, können die besten in der Schweiz gezüchteten Sportpferde in spannendem Wettkampf um Meisterehren erlebt werden.

Familientage im Schweizerischen Nationalgestüt, 19. und 20. September 09

Unter dem Motto Erlebniswelt Pferd entdecken Kinder mit ihren Familien hier die vielseitige Pferdewelt und vielleicht ihr zukünftiges Hobby. Ein Postenrundgang gibt Antworten auf die zahlreichen Fragen der Kinder: Welches Futter frisst ein Pferd? Wie wird es beschlagen und geputzt? Was kann ich mit einem Pferd unternehmen? Wie wird es bei Krankheit oder Verletzungen gepflegt? Wie und wo wohnt ein Pferd? Natürlich darf auch das Ponyreiten für die Kleinsten nicht fehlen.

10.9.09

Zusammenarbeit

Bern und Freiburg wollen die Zusammenarbeit verstärken.

Der Regierungsrat des Kantons Bern und der Staatsrat des Kantons Freiburg haben beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Sie haben eine Delegation der beiden Regerungen beauftragt, einen Aktionsplan mit dem Ziel zu erstellen, die gemeinsame Stellung als Brückenkantone zwischen französischer und deutscher Schweiz rund um die Hauptstadt der Schweiz zu festigen.

Die Herausforderungen unserer Gesellschaft und die grossen politischen Dossiers haben immer häufiger kantonsübergreifende Auswirkungen. Die heutige Lebensweise führt dazu, dass die politischen Grenzen immer häufiger überschritten werden. Von dieser Feststellung ausgehend, haben der Regierungsrat des Kantons Bern und der Staatsrat des Kantons Freiburg beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Gemeinsames Ziel ist es, ihre Stellung als Brückenkantone zwischen französisch- und deutschsprachiger Kultur und als zentrale Region rund um die Hauptstadt der Schweiz zu stärken. Sie wollen damit ein langfristiges Vorgehen einleiten, von dem die Bevölkerung beider Kantone profitieren soll.

In einem ersten Schritt werden die vielen Gebiete der heutigen Zusammenarbeit untersucht: Bildung, Gesundheitswesen, Verkehr, Raumplanung, Landwirtschaft und Ernährung sowie die Bereiche Umwelt und die Energie. Es geht darum, die Zusammenarbeit dort auszudehnen, wo sie bessere Dienstleistungen für die Bevölkerung der Kantone Bern und Freiburg ermöglicht. Die beiden Regierungen haben sich ferner verpflichtet, zum Projekt «Raumkonzept Schweiz», von dem sie in der ersten Version in keiner Weise befriedigt sind, eine gemeinsame Stellungnahme auszuarbeiten.

Der Staatsrat des Kantons Freiburg ist daran interessiert, im Projekt «Hauptstadtregion Schweiz» mitzuwirken, das vom Kanton und von der Stadt Bern ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt, das mehrere Kantone umfasst, will Initiativen und die Formen der Zusammenarbeit innerhalb eines Raums, der die politischen Grenzen übersteigt, fördern und verstärken. Die Hauptstadtregion Schweiz ist dank einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Freiburg und Bern ein wichtiger wirtschaftlicher Motor. Sie übernimmt Aufgaben, die auf dem gleichen Niveau anzusiedeln sind, wie diejenigen der drei Metropolitanregionen der Schweiz. Der Regierungsrat des Kantons Berns prüft seinerseits, wie er gewisse Projekte, die für Freiburg von Bedeutung sind, unterstützen kann. Im Vordergrund stehen beispielsweise Verbesserungen beim S-Bahn-Angebot sowie bei Vorhaben im Rahmen der Dezentralisierung der Bundesverwaltung.

Die beiden Regierungen sind sich der Bedeutung der multilateralen Zusammenarbeit bewusst. Sie wollen daher über die Konferenz der Westschweizer Regierungen und die Fachkonferenzen dazu beitragen, dass die Romandie als einheitlicher Lebensraum wahrgenommen wird. Beide Kantone behalten angesichts ihrer Besonderheiten und Möglichkeiten ihre volle Autonomie, wenn es darum geht, mit anderen Partnern zusammenzuarbeiten.

Eine Delegation aus Mitgliedern der Freiburger und der Berner Regierung, die unter der Leitung der beiden Volkswirtschaftsdirektoren steht, wurde beauftragt, konkrete Vorschläge vorzulegen und zuhanden der beiden Regierungen einen Aktionsplan auszuarbeiten.

Kanton Bern (Wikipedia)
Kanton Freiburg (Wikipedia)

9.9.09

Barbieri

Barockzeichnungen aus den Uffizien
Kunstmuseum Bern
11. September 2009 - 22. November 2009


Giovanni Francesco Barbieri (1591-1666) aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges «il Guercino» genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern bietet einen einmaligen Überblick über sein Zeichnerisches Schaffen. Aus den reichen Beständen der Uffizien kommen rund hundert von Guercino, seinen Schülern und Nachahmern sowie jener Bologneser Maler, an denen er sich orientierte.

Guercino war nicht nur ein grosser Maler, sondern auch einer der begnadetsten Zeichner seiner Epoche. Dank der meisterhaften Beherrschung der technischen Mittel gelang es ihm, mit grosser Subtilität die Stimmung des dargestellten Motivs einzufangen. Im Verlaufe seiner Karriere fand Guercino von einem dramatischen, durch starkes Chiaroscuro geprägten Frühwerk zum klassisch beruhigten Stil seiner reifen Periode. Seine Kunst umfasst so in einzigartiger Weise die beiden Pole, zwischen denen sich die barocke Malerei in Italien bewegte.

Werke aus den Uffizien zu Gast in Bern

Die Uffizien besitzen eine der weltweit grössten und wichtigsten Sammlungen von Zeichnungen des Künstlers, die vom führenden Guercino-Spezialisten Nicholas Turner gesichtet und wissenschaftlich bearbeitet wurde.

Für die Ausstellung wurden 50 Blätter des Künstlers aus allen Schaffensphasen und Gattungen - Figuren- und Kompositionsstudien ebenso wie Landschaften und Genreszenen - sowie 42 Zeichnungen seiner Werkstattmitarbeiter und Nachfolger ausgewählt. Neben vielen bekannten Meisterwerken befinden sich darunter auch zahlreiche bisher unpublizierte oder noch nie gezeigte Blätter.

So wird die Ausstellung den Fachleuten unbekanntes Material bieten und zugleich dem breiteren Publikum einen Überblick über das zeichnerische Schaffen Guercinos geben. Es ist deshalb ein Glücksfall für das Schweizer Publikum, dass die Schau nach der Präsentation in Florenz (Dezember 2008 bis Februar 2009) auch im Kunstmuseum Bern gezeigt werden kann. Es ist die erste monographische Ausstellung Guercinos in der Schweiz überhaupt.

Guercinos künstlerisches Umfeld

Um dem hiesigen Besucher eine Vorstellung vom künstlerischen Kontext zu geben, werden die Zeichnungen Guercinos für die Berner Ausstellung aus den Beständen der Uffizien durch eine kleine Auswahl von Blättern jener Bologneser Maler ergänzt, an denen Guercino sich künstlerisch orientierte - darunter Ludovico und Annibale Carracci, Guido Reni und Domenichino. Zudem geben drei Gemälde einen Eindruck vom malerischen Werk Guercinos. Eine Gruppe von Druckgraphiken aus der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern, darunter eine eigenhändige Radierung des Künstlers sowie Reproduktionsstiche nach seinen Werken, rundet die Ausstellung ab.

www.kunstmuseumbern.ch
Giovanni Francesco Barbieri (Wikipedia)

4.9.09

BOGA

Eine Weltreise im Zeitraffer: Das kann der Botanische Garten in Bern mit Garantie bieten.

Diese Oase mitten in der Stadt führt in die Alpen, gibt dann freie Sicht aufs Mittelmeer, Palmen und Kakteen, Orchideen und Steppenpflanzen locken. Und verlocken. Denn der Botanische Garten ist ein Fest der Sinne, der Formen, Düfte und Farben. Tausende Pflanzenarten aus aller Welt, darunter auch viele Heilkräuter, haben hier ihre Heimat gefunden – sei es in der freien Natur oder in den sechs Schauhäusern, in denen man mitten in die Vegetation eintaucht.

Der 1859 vor allem zu Studienzwecken gegründete Park erstreckt sich über mehr als zwei Hektaren an der Sonnenseite des Aarehanges, gleich neben der Lorrainebrücke. Es ist ein Ort der Musse, der Entspannung – und der Anregung. Dazu dienen auch die zahlreichen Führungen, Kunstausstellungen und Veranstaltungen, die während des ganzen Jahres angeboten werden.

Botanischer Garten

3.9.09

Weihnachtsausstellung

Ausschreibung Weihnachtsausstellung 2009/10.

Die diesjährige jurierte Weihnachtsausstellung findet vom 19. Dezember 2009 bis 31. Januar 2010 in der Kunsthalle Bern statt und soll einen Streifzug durch das aktuelle Berner Kunstschaffen zeigen, welches sowohl international hochdotierte Positionen umfasst als auch junge noch zu entdeckende Vorstösse. Grundsätzlich teilnahmeberechtigt sind bildende Künstlerinnen und Künstler (Einzelpersonen und Gruppen), welche Aktivmitglied von Visarte oder SGBK, Sektion Bern sind, innerhalb der Telefonwahlkreise 031 oder 034 wohnen bzw. arbeiten oder einen starken Bernbezug aufweisen.

Die Jury setzt sich zusammen aus: Philippe Pirotte (Leiter Kunsthalle Bern), Stefan Wanzenried (Vizepräsident visarte.bern), Kathleen Bühler (Kuratorin der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern), Dominik Imhof (Kunstkritiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter Kunstmuseum Thun) und San Keller (Künstler).

Das Anmeldeformular kann von der Homepage heruntergeladen oder direkt in der Kunsthalle abgeholt werden.

Die Einsendungen sind aussen deutlich mit dem Stichwort «Weihnachtsausstellung» zu kennzeichnen. Eingabetermin ist Mittwoch 28. Oktober 2009 (Poststempel). Bewerbungen, die nach diesem Datum eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden!

Die Kunsthalle übernimmt keinerlei Haftung für die Eingaben und es werden keine Dossiers zurückgeschickt! Diese können aber vom 16. November bis zum 6. Dezember persönlich in der Kunsthalle abgeholt werden. Für weitere Auskünfte Tel. 031 350 00 40 (Karin Minger) k.minger@kunsthalle-bern.ch.

Anmeldeadresse:
Kunsthalle Bern
Karin Minger
«Weihnachtsausstellung»
Helvetiaplatz 1
3005 Bern
www.kunsthalle-bern.ch

2.9.09

Kulturpreis 2009

Kulturpreis 2009 des Kantons Bern an Geigenbauschule Brienz.

Die Geigenbauschule Brienz erhält den mit 30'000 Franken dotierten Kulturpreis 2009 des Kantons Bern. Die kantonalen kulturellen Kommissionen würdigen damit eine wichtige Berner Fachschule, die regional breit verankert und international ausgerichtet ist. Die öffentliche Preisverleihung findet am Freitag, 16. Oktober 2009 in Brienz statt.

Die kantonalen kulturellen Kommissionen und die Bernische Stiftung für angewandte Kunst verleihen den Kulturpreis 2009 des Kantons Bern mit einem Preisgeld von 30'000 Franken an die Geigenbauschule Brienz. Damit zeichnen sie eine schweizweit einzigartige, in ihrer Region breit verankerte und wichtige Berner Fachschule mit internationaler Ausrichtung aus.

Die 1944 gegründete Geigenbauschule Brienz pflegt und lehrt das komplexe Handwerk des Streichinstrumentenbaus nach dem Vorbild alter Meisterwerkstätten mit grossem Gespür für hohe Qualität und ganzheitliche Ausbildung. Neben dem Bauen, Reparieren und Restaurieren von Geigen, Bratschen und Celli trägt die Geigenbauschule Brienz mit einer Vielzahl anderer Aktivitäten zum kulturellen Leben im Berner Oberland bei. Sie verkauft eigene Instrumente und veranstaltet selber Konzerte. Auch der eigene Preis "Der Goldene Bogen" und viele lokale bis internationale Partnerschaften mit Kultur-, Bildungs- und Gewerbebetrieben gehören dazu.

Einem Kreis von engagierten Personen und Institutionen ist es in den letzten Jahren gelungen, die von 1952 bis 1996 vom Kanton Bern getragene Geigenbauschule vor der Schliessung zu bewahren. Zu diesem Zweck wurde 1998 die Stiftung Geigenbauschule Brienz gegründet. Die Schule konnte ohne Unterbruch auf privater Basis weitergeführt und die Ausbildungsplätze erhalten werden. Es gelang, die Geigenbauschule breit zu vernetzen und neu zu positionieren. Die Geigenbauschule Brienz als einzige Geigenbauschule in der Schweiz bietet auch heute zehn Lernenden Platz für eine Vollzeitausbildung zum Geigenbauer oder zur Geigenbauerin. Ausserdem verfügt die Lehrstätte über zwei Plätze für Praktikantinnen oder Praktikanten.

Die öffentliche Preisverleihung mit einer Führung durch die Geigenbauschule Brienz und anschliessendem Festakt im Grandhotel Giessbach findet am Freitag, 16. Oktober 2009 statt. Für den Festakt um 19.00 Uhr im Grandhotel Giessbach ist eine Voranmeldung bis Montag, 21. September 2009 erforderlich. Der Bustransfer von der Geigenbauschule zum Grandhotel und zurück wird organisiert. Anmeldungen an gkk@erz.be.ch oder Tel. 031 633 85 95 (bitte mit Anzahl Personen und Angabe, ob der Bustransfer benützt wird). Zur offenen Werkstatt in der Geigenbauschule ab 14.00 Uhr, zur Führung um 17.00 Uhr und zur abschliessenden Jazz-Soirée ab 21.45 Uhr sind auch spontane Besucherinnen und Besucher willkommen.

Geigenbauschule Brienz

1.9.09

Tag des Denkmals

Daten und Fakten
Europäischer Tag des Denkmals ETD – 12. 13. 9.2009
Am Wasser - Au fil de l`eau - Al bordo dell`acqua


Der 16. Europäische Tag des Denkmals in der Schweiz findet am 12. und 13. September 2009 statt. Seit seiner ersten Durchführung hat sich der Tag zur grössten Veranstaltung im Bereich der Sensibilisierung für Kulturgüter-Erhaltung entwickelt und wird jährlich von über 70 000 Personen besucht.

Ziel der Europäischen Tage des Denkmals ETD ist es, Denkmäler und Ensembles – die normalerweise dem Publikum nicht zugänglich sind – einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. An über 240 verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz sind Interessierte zu Führungen, Atelier- und Baustellenbesichtigungen, Exkursionen sowie vielen weiteren Veranstaltungen eingeladen. Dabei sollen die Besuchenden mit den geschichtlichen und baugeschichtlichen Hintergründen vertraut werden, Funktion und Aufgabe des Denkmals in Vergangenheit und Gegenwart verstehen sowie für die Probleme der Erhaltung von Denkmälern aufmerksam gemacht werden.

Die 1984 in Frankreich als «Journée Portes ouvertes Monuments historiques» gestartete Aktion wurde in der Folge von den Beneluxländern erfolgreich übernommen. Seit 1991 ist der Europäische Tag des Denkmals ein kulturelles Engagement des Europarates und wird von diesem offiziell lanciert. Unterstützt wird die Initiative auch von der Europäischen Union. Auf europäischer Ebene wird die Koordination von «Europa Nostra» in Den Haag wahrgenommen. Der Denkmaltag findet in 49 europäischen Ländern statt; in den vergangenen Jahren waren im September oder Oktober jeweils rund 35 000 Baudenkmäler und Ensembles zu besichtigen. Europaweit besuchen jährlich rund 20 Millionen Menschen die Veranstaltungen am Denkmaltag.

Links im Internet zum Europäischen Tag des Denkmals

Europäisches Koordinationsbüro www.europanostra.org
Europarat (englisches Portal) www.ehd.coe.int
Conseil de l'Europe (Portail français)www.jep.coe.int
Auf der Seite des Europarates finden Sie u. a. Informationen zu den Denkmaltagen in allen 49 Teilnehmerländern (Themen, Aktivitäten, Veranstaltungen) sowie Links zu allen Ländern mit eigener Website.

Bisherige Themen des Denkmaltags in der Schweiz
2008 Ein Tag zum Geniessen
2007 Holz – Le Bois – Il legno
2006 Gartenräume - Gartenträume
2005 «vorher: nachher» pflegen, umnutzen, weiterbauen im historischen Kontext
2004 Nächster Halt: Denkmaltag – Verkehrswege, Verkehrsbauten und Verkehrsmittel
2003 Verre et Vitrail – Schätze aus Glas
2002 Mit Hammer, Laser und Skalpell – Handwerk und Hightech am Denkmal
2001 Wohnen im Baudenkmal
2000 Ein Denkmal steht nie allein. Häuser, Strassen und Plätze im Dialog
1999 Volle Kraft voraus! Verkehr und Energie vom Mittelalter bis heute
1998 Bürger, Bürgerinnen und ihr Staat: Bauten des Bundes, der Kantone und ihrer Repräsentanten
1997 Wie Geistliche leben: Bischofsresidenzen, Klosteranlagen, Pfarrhäuser, Synagogen und Kollegien
1996 Häuser und Gärten in der Stadt und auf dem Lande
1995 Schlösser, Burgen und historische Landsitze
1994 Rathäuser, Regierungsgebäude und andere Baudenkmäler in der Schweiz

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