Whisky
Seit dem Jahr 1999 ist es Schweizer Spirituosenproduzenten erlaubt, aus stärkehaltigen Rohstoffen wie Getreide oder Kartoffeln Spirituosen herzustellen, was seither eine inländische Whiskyproduktion ermöglicht.
Die EAV erteilt immer häufiger Konzessionen zur Whiskyproduktion an Schweizer Produzenten. Im Jahr 2008 versuchten bereits ein Dutzend Spirituosenhersteller mit innovativen Produkten sich gegen die ausländische Whiskydominanz zu behaupten.
In der Schweiz wurden 2008 im Vergleich zum Vorjahr unverändert 4 Liter Spirituosen zu 40 Volumenprozent pro Kopf der Wohnbevölkerung konsumiert. Dem stabilen Konsum liegt ein Gesamtkonsum von 123'704 Hektolitern Spirituosen zu 100% zugrunde. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Mehrverbrauch von rund 2,8% (3'432 Hektoliter), der aber durch den Anstieg der Bevölkerungszahl relativiert wird.
Während der Gesamtkonsum an alkoholischen Getränken zu 100 Volumenprozent in den vergangenen zehn Jahren tendenziell abgenommen hat, stieg seit 1999 der Pro-Kopf-Konsum von Spirituosen zu 40 Volumenprozent um 0,4 Liter (1999: 3,6 Liter) an. Verantwortlich für den Mehrkonsum sind in erster Linie die Importprodukte. Allen voran hat sich der Whisky als Spitzenreiter der Importprodukte etabliert. Mit 18 545 Liter reinem Alkohol beträgt sein Anteil am Gesamtimport im Jahr 2008 rund 22%.
Whisky (Wikipedia)
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