Aareraum
Die «grüne Lunge» von Bern, der Aareraum, soll aufgewertet, attraktiver und besser erlebbar werden.
Deshalb hat der Gemeinderat die Aareraum Planung in Auftrag gegeben und an seiner letzten Sitzung genehmigt. Die Planung soll die vielfältigen Nutzungsansprüche, die durch die verstärkte Urbanisierung und den Anstieg der Freizeitaktivitäten entstehen, auffangen und die bestehenden Qualitäten langfristig sichern.
Für eine Stadt mit hoher Wohn- und Lebensqualität sind die öffentlichen Freiräume von zentraler Bedeutung. Verfügt die Stadt über ausreichende Grünflächen, so steigert dies das Wohlbefinden der Bevölkerung. In einer grünen Stadt lebt man gerne. Der Aareraum mit 26 Kilometern Gesamtlänge auf Stadtgebiet ist der grösste öffentliche grüne Freizeitraum der Stadt Bern. Dieser wird mit zunehmender Bautätigkeit in Stadt und Agglomeration und mit dem Anstieg der Freizeitaktivitäten weiter an Bedeutung gewinnen. Weil eine weitere bauliche Verdichtung jedoch zu Lasten der Gesamtqualität des Aareraums ginge, hat der Gemeinderat die Aareraum Planung in Auftrag gegeben und an seiner letzten Sitzung genehmigt.
Planungsgrundsätze
Als Grundlage für alle zukünftigen Projekte im Aareraum kommt der Planung eine wichtige Funktion zu. Folgende Grundsätze müssen bei Planungen in diesem Gebiet berücksichtigt werden:
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit der vorliegenden Planung die Grundlage zu liefern, dass eine ausgeglichene Balance zwischen Aarelandschaft und Siedlung auch in Zukunft gewährleistet werden kann.
Auftrag des Stadtrats
Ausgangspunkt für die Aareraum Planung war die Motion «Grüne Lungen in Bern», die im Juni 2005 für erheblich erklärt wurde. Sie fordert ein Gesamtkonzept zum langfristigen Schutz von Grünflächen und Grünzügen unter Einbezug der Agglomerationsgemeinden. Dieser Auftrag ist mit dem Freiraumkonzept in Bearbeitung. Im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz wurde die vorliegende Aareraum Planung als wichtiger Teilbereich des Freiraumkonzepts vorgezogen und erarbeitet. Die Zwischenergebnisse sind in die Hochwasserschutzprojekte eingeflossen und wurden mit diesen koordiniert.
Ausstellung im Kornhausforum vom 2. Juni bis 20. Juni 2009
www.kornhausforum.ch
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