Vornamen in der Schweiz
Seit 1987 wertet das Bundesamt für Statistik (BFS) im Rahmen der Analyse der natürlichen Bevölkerungsbewegung die Vornamen der in der Schweiz geborenen Kinder aus.
Nach Sprachregionen betrachtet war 2005 in der Deutschschweiz Leonie der beliebteste weibliche Vorname. Er konnte den Spitzenreiter der beiden Vorjahre, Lea, vom ersten Platz und sogar aus den Top Ten verdrängen. Auch bei den Knaben gab es einen Wechsel an der Spitze der Beliebtheitsskala. David nimmt neu die erste Position ein. Luca, der beliebteste Vorname der Jahre 1997-2004, rutschte auf den fünften Platz ab.
In der französischen Schweiz verteidigte Emma 2005 den erstmals im Vorjahr erreichten Spitzenplatz. Léa, der populärste Mädchenvorname der Jahre 1998-2003, kam wiederum auf den zweiten Platz. Bei den Knaben gab es im Jahr 2005 erneut einen Wechsel an der Spitze. Théo wurde zur neuen Nummer 1, dicht gefolgt von Luca und Noah.
In der italienischen Schweiz verdrängten Mattia und Sara die Spitzenreiter der beiden Vorjahre Matteo und Giulia.
Im romanischen Sprachgebiet schwankt auf Grund der geringen Anzahl Geburten die Verteilung der Vornamen von einem Jahr zum anderen stark. 2005 standen bei den Knaben Laurin und bei den Mädchen Jana an der Spitze.
Vornamen 2005-2003
Vornamen 2004-2002
Vornamen 2003-2001
Vornamen 2002-2000
Vornamen 2001-1999
Vornamen 2000-1998
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