Bundesbrief - Ausstellung eröffnet
Tausende Amerikaner können in den kommenden drei Wochen den Bundesbrief bewundern.
Die Ausstellung «Sister Republics» in Philadelphia, für die der Bundesbrief erstmals aus der Schweiz ins Ausland ausgeliehen wurde, öffnete ihre Türen. Eröffnet wurde «Sister Republics» (Schwesterrepubliken) am Samstag vom ehemaligen Bundespräsidenten Arnold Koller. Anwesend waren auch der Schweizer Generalkonsul in New York, Raymond Loretan, und die ehemalige US-Botschafterin in der Schweiz, Faith Ryan. Aber auch zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer sowie US-Amerikaner mit Schweizer Wurzeln fanden sich im National Constitution Center ein. Die Atmosphäre war geprägt von Schweizer Folklore: Trachten, Jodelchor, Heimatlieder, Berner Sennenhunde und Bernhardiner, und vor dem Museum ein sinnbildliches Postauto.
«Sister Republics» zeigt Gemeinsamkeiten der politischen Systeme der Schweiz und der USA. Die USA und die Schweiz waren die ersten Republiken in der Geschichte. Beide Länder inspirierten sich gegenseitig bei der Entwicklung ihrer politischen Systeme. Prunkstück der Ausstellung ist der weit gereiste Bundesbrief. Am Donnerstag und Freitag waren der 715-jährige Bundesbrief und sein Archivar Kaspar Michel unter strengen Sicherheitsvorkehrungen von Schwyz nach Philadelphia gereist.
www.sda.ch 11.06.2006
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