g26.ch

23.6.06

Berner Stiftung für Radio und Fernsehen zeichnet Sendungen aus

Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen hat vier Sendungen mit Preisen bedacht. Den RGB-Preis in der Höhe von 5000 Franken erhielt «Durchbruch am Lötschberg»vom 28. April 2005; an drei weitere Sendungen gingen je 3000 Franken.

Den mit 5000 Franken dotierten Preis durfte das Team der dreistündigen Live-Sendung «Durchbruch am Lötschberg» entgegen nehmen. Die Jury würdigte, dass dem Beitrag «historische Bedeutung» zukomme; zudem habe das Team der TV-Sendung «Schweiz aktuell» eine enorme technische und journalistische Leistung erbracht.

Neben diesem Preis der Radio- und Fernsehgenossenschaft Bern Freiburg Wallis (RGB) wurden je 3000 Franken an drei weitere Sendungen vergeben. Urs Wiedmer vom Regionaljournal Bern wurde für «Der Höhenflug des FC Thun» ausgezeichnet. Wiedmer habe mit der Verbindung von Archivaufnahmen und aktueller Information einen überdurchschnittlichen Beitrag geliefert.

Daniela Renaud gelang nach Meinung der Jury «eine authentische wie ergreifende Reportage» vom Felssturz an der Stierenegg ob Grindelwald. Der Beitrag wurde in der Informationssendung «Schweiz aktuell» des Schweizer Fernsehens am 30. Mai 2005 ausgestrahlt.

Ein Preis in gleicher Höhe ging an die Basler Radiofrau Nadja Fischer für «Die Retortenstadt La Chaux-de-Fonds». Der Beitrag in einer Sendereihe von DRS 2 habe die Geschichte, Architektur und Wirtschaft der Stadt im Neuenburger Jura gut beleuchtet. Er wurde für die Förderung des Verständnisses zwischen Deutschschweiz und Romandie ausgezeichnet.

Die Stiftung zeichnet seit über 20 Jahren überdurchschnittliche Radio- und Fernsehsendungen aus, die Themen aus den Kantonen Bern, Freiburg und Wallis behandeln oder einen wichtigen Beitrag zum verständnis zwischen Deutschschweiz und Romadie leisten.

www.tagesanzeiger.ch 23.06.2006

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