Zentrum Paul Klee in Bern
Europäischer Kultur-Preis für Maurice E. Müller und ZPK
Maurice E. Müller und das Zentrum Paul Klee (ZPK) haben in Bern den Ehrenpreis der Europäischen Kulturstiftung erhalten. Der Mäzen wurde für sein «energisches und vielseitiges» Engagement geehrt.
«Das Wertpaket» (1939) von Paul Klee zeigt ein eng beieinander stehendes Paar, das einen Gegenstand fest an sich presst. Ein solches «Wertpaket» hätten Maurice E. und Martha Müller der Stadt Bern und Europa überreicht, sagte Jean-Frédéric Jauslin, Direktor des Bundesamtes für Kultur, an der Preisübergabe vor rund 250 Gästen.
Unsere Gesellschaft habe heute Mäzene vom Format von Maurice E. Müller nötiger denn je. Persönlichkeiten, die bereit seien, an verantwortungsvoller Stelle in der Öffentlichkeit zu wirken: «Energisch, innovativ und vielseitig», führte Jauslin aus.
Aussergewöhnliche Institution
Mit dem ZPK sei eine aussergewöhnliche Institution geschaffen worden: Eine Sammlungs-, Forschungs- und Informationsstätte. Ein Wissensreservoir, das sich nach dem Willen des Mäzens nicht an eine Elite wende, sondern an Fachleute wie Laien, vor allem aber auch an junge Menschen.
Innovative Museen
Maurice E. Müller werde für sein Engagement in «Millionenhöhe» für das neue, wichtige Zentrum geehrt, sagte auch Ernst Seidel, Präsident der Europäischen Kulturstiftung, auf Anfrage.
Der Europäische Kultur-Preis sei in den vergangen Jahren bereits mehrfach an innovative neue oder neugestaltete Kulturinstitutionen gegangen. So etwa ans KKL Luzern und seinen Architekten Jean Nouvel oder ans Guggenheim-Museum in New York.
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