125 Jahre Heilsarmee
Über 2000 Salutisten und Freunde der Heilsarmee haben gestern Samstag auf dem Bundesplatz in Bern das 125-jährige Bestehen ihrer Organisation in der Schweiz gefeiert.
Nationalratspräsidentin Christine Egerszegi lobte den Einsatz der Heilsarmee.
Die Heilsarmee sorge sich um Menschen, die durch die Maschen gefallen seien, und versuche, sie in ein würdevolles Leben zurückzubegleiten, sagte Egerszegi in ihrem Grusswort an die Salutistinnen und Salutisten.
Anders als in den Anfängen der Heilsarmee sei die Schweiz heute ein Sozialstaat. Der Staat könne aber auch heute nicht alles tun. Wegen der demografischen Entwicklung sei die Zivilgeselsschaft mehr denn je auf gememeinützige Arbeit angewiesen.
Die Botschaft Egerszegis wurde umrahmt von den Klängen einer Grossen Blaskapelle, zusammengesetzt aus 100 Musikanten der 60 Schweizer Heilsarmeekorps und eines Gastkorps aus Washington DC. Beim Spiel der Landeshymne wurden sie vom Gesang der Salutisten begleitet. Viele von ihnen waren in der traditionellen Uniform auf den Bundesplatz gekommen.
Der Leiter der weltweiten Heilsarmee, General Shaw Clifton, dankte der Schweizer Bevölkerung für ihren guten Willen gegenüber der Organisation. Zum Ausdruck komme dieser nicht zuletzt in der grossen Spendenfreudigkeit.
www.heilsarmee.ch
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